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es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit …
(Marianne Williamson)

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie stützt sich auf die Lerntheorien und geht im Kern davon aus, dass die meisten psychischen Störungen dadurch entstehen, dass im Laufe des Lebens Verhaltensweisen erlernt und erworben wurden, die auf längere Sicht hinderlich sind für die Umsetzung eigener Vorstellungen und Wünsche.

Dabei wird unter „Verhalten“ nicht nur die äußerlich sichtbare Aktivität des Menschen verstanden, sondern auch innere Vorgänge wie Gefühle, Denken und körperliche Prozesse.
Gemeinsam werden in der Therapie diese Zusammenhänge betrachtet, sowohl im Sinne von lebensgeschichtlich auslösenden als auch von aktuell aufrechterhaltenden Bedingungen.

Es werden u.a. Verhaltensexperimente durchgeführt und konkrete Übungen und Aufgaben erarbeitet, welche der Patient / die Patientin zwischen den therapeutischen Sitzungen für sich selbst durchführen kann, um seine / ihre Denk- und Handlungsgewohnheiten entweder zunächst zu beobachten oder bereits zu verändern und so den Erfolg der Therapie voranzutreiben und zu vertiefen.

Die moderne Verhaltenstherapie integriert dabei Erkenntnisse aus anderen wissenschaftlichen Bereichen, wie z.B. der Bio- und Neuropsychologie, der Bindungstheorie oder der Traumaforschung.